17 Jahre im Systemhaus: CEO Rafael Aspiazu de la Vega teilt seine Reise, Erfahrungen und Visionen

Rafael Aspiazu de la Vega - ohne Logo

In einer neuen Episode des SiliconStories Podcasts hatten wir das Vergnügen, mit Rafael Aspiazu de la Vega  zu sprechen. Rafael ist der geschäftsführende Gesellschafter der pirAMide Informatik GmbH, einem Systemhaus, das seit fast zwei Jahrzehnten in der IT-Branche tätig ist.

Mit 17 Jahren Erfahrung hat Rafael viel zu erzählen – von seinen ersten Schritten im Unternehmen bis zu den Herausforderungen der heutigen Zeit.

In diesem Blogbeitrag fassen wir die wichtigsten Punkte zusammen und geben euch einen Einblick in die Welt der Systemhäuser, Künstliche Intelligenz und die Digitalisierung der Zukunft.

Von den Anfängen bis zur Führung: Rafael Aspiazu´s Weg

Rafaels Weg in die IT-Branche begann als Quereinsteiger. Obwohl er zunächst Betriebswirtschaftslehre (BWL) studierte, entschied er sich nach einigen Jahren Studium dazu, bei der Firma seines Vaters einzusteigen. So begann seine Reise im Systemhaus pirAMide Informatik GmbH. Rafael übernahm erste Aufgaben im Marketing, entwickelte Webseiten und sammelte Erfahrungen im Projektmanagement – eine vielseitige Ausbildung, die ihm ermöglichte, verschiedene Aspekte des Unternehmens kennenzulernen.

Besonders interessant war Rafaels Bericht über seine Erfahrungen mit der Entwicklung der IT-Branche und wie er schließlich die Geschäftsführung übernahm. Mit jedem Schritt lernte Rafael nicht nur technische, sondern auch unternehmerische Kompetenzen. Heute führt er das Systemhaus als geschäftsführender Gesellschafter und meistert die Herausforderungen des IT-Business erfolgreich.

Herausforderungen als Systemhaus-Geschäftsführer

Das Führen eines Systemhauses bringt viele Herausforderungen mit sich, die Rafael anschaulich schildert. Die Bandbreite reicht von der Organisation interner Abläufe über den Kontakt mit Kunden bis hin zur Weiterentwicklung der angebotenen Dienstleistungen. Besonders in der Zusammenarbeit mit internationalen Partnern, wie beispielsweise Entwicklern aus Südamerika, hebt Rafael die Notwendigkeit von gutem Projektmanagement hervor.

Für Rafael ist es wichtig, dass die Arbeit nicht nur technisch, sondern auch menschlich spannend bleibt. Er genießt die Abwechslung zwischen der Arbeit im Office, der Betreuung von Kundenprojekten und dem kreativen Entwickeln neuer Ideen.

Künstliche Intelligenz: Heutige Rolle und Zukunftsvisionen

SiliconStories Rafael Aspiazu de la Vega Interview KI

Ein weiteres großes Thema des Interviews war Künstliche Intelligenz (KI). Rafael vergleicht den aktuellen Stand der KI mit den Anfängen des Internets: Wir sind noch in einer frühen Phase, doch die Entwicklung schreitet rasant voran. Heute wird KI vor allem als Ideengeber genutzt – sei es für Brainstormings oder für die automatisierte Generierung von Texten. Doch Rafael sieht das Potenzial, dass in Zukunft KI eine noch wesentlich größere Rolle spielen wird, insbesondere in der Softwareentwicklung.

Er wagt auch einen Blick in die Zukunft: Wird Software bald vollständig von KIs entwickelt werden? Möglicherweise, sagt Rafael, und sieht darin auch eine Chance, Fehler zu minimieren und Prozesse effizienter zu gestalten. Dennoch betont er, dass der menschliche Faktor weiterhin wichtig bleiben wird, gerade wenn es darum geht, kreative Entscheidungen zu treffen und die Ergebnisse zu bewerten.

Digitalisierung im Jahr 2050: Was erwartet uns?

Wie wird sich die deutsche Gesellschaft bis zum Jahr 2050 entwickeln? Rafael gibt uns seine Einschätzungen zur Zukunft der Digitalisierung. Er spricht über das Einkaufsverhalten, das sich grundlegend verändern wird, und das Aufkommen neuer Technologien wie des Metaverse. Es wird zunehmend normal werden, dass man Produkte digital erlebt – beispielsweise durch Virtual Reality – bevor man sie kauft. Rafael ist überzeugt, dass das Erlebnis des Einkaufens sich immer mehr in die digitale Welt verlagern wird, wodurch auch die Logistik revolutioniert werden könnte.

Interessant ist auch seine Vision für die Logistik der Zukunft: Er stellt sich vor, dass es durch Fortschritte in der Technologie möglich sein könnte, Menschen und Güter per Teleportation zu transportieren – eine Vision, die uns in die Welt von „Star Trek“ entführt, aber vielleicht eines Tages Realität werden könnte.

Fazit: Fortschritt bedeutet Veränderung

Insgesamt zeigt das Interview mit Rafael Aspiazu de la Vega, dass der Fortschritt der Digitalisierung sowohl Chancen als auch Herausforderungen mit sich bringt. KI, das Metaverse und die Digitalisierung unseres Alltags sind Entwicklungen, die wir nicht ignorieren können. Rafael zeigt, dass es wichtig ist, sich diesen Veränderungen offen zu stellen, sich anzupassen und gleichzeitig die menschliche Komponente nicht aus den Augen zu verlieren.

Für alle, die sich für die Zukunft der IT und die Entwicklungen im Bereich der Systemhäuser interessieren, ist dieses Interview eine wahre Fundgrube an Wissen und Inspiration.

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