Das Internet bietet uns heute unzählige Möglichkeiten, uns zu entfalten, zu informieren und mit anderen zu vernetzen. Doch hinter den schönen Bildern, den Likes und den viralen Trends stecken oft Menschen, die ihre eigenen Geschichten mitbringen. Eine dieser Geschichten ist die von Kai Thrun.
Kai ist Digital Marketing Manager, Blogger und Content Creator, der das Internet nicht nur nutzt, sondern lebt und liebt. In diesem Blogpost erfährst du, wie Kai seine Leidenschaft für das Digitale entdeckte, wie er über Nacht viral ging und welche Lehren er aus seiner langjährigen Erfahrung zieht. Das Interview, auf dem dieser Blogpost basiert, kannst du dir auf YouTube oder allen Podcast-Plattformen anhören.
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Vom Digital-Enthusiasten zum Marketing-Manager
Kai Thrun ist jemand, der sich seit 25 Jahren tief in den digitalen Welten bewegt und mittlerweile als Digital Marketing Manager tätig ist. Im Podcast erzählt er von seinem ungewöhnlichen Werdegang, seinen Erfahrungen als Blogger und Content Creator und der Liebe zum Internet. In diesem Blogpost fassen wir seine Geschichte und einige seiner Ansichten für diejenigen zusammen, die lieber lesen als zuhören.
Die Freiheit des Internets
Kai beschreibt das Internet als einen Ort, an dem jeder sein kann, was er möchte. Das Netz bietet die Möglichkeit, sich fortzubilden, kreative Inhalte zu veröffentlichen und Teil von Gemeinschaften zu werden, die es im „echten Leben“ vielleicht nicht gibt. Diese Vielfalt an Möglichkeiten und die Freiheit, Interessen zu vertiefen, die uns wirklich bewegen, sind für Kai der Kern dessen, was das Internet ausmacht.
Es gibt jedoch auch Schattenseiten – Kai erwähnt die Gefahr, sich in den Untiefen des Doom-Scrollings zu verlieren und dabei stundenlang Videos zu schauen, die letztlich keinen Mehrwert bieten. Dennoch überwiegt für ihn der produktive und inspirierende Aspekt des Internets.
Von Julia Engelmanns Poetry-Slam zum viralen Hit
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Eine besondere Episode in Kais Karriere war der virale Erfolg eines Beitrags über Julia Engelmann. Engelmanns Auftritt bei einem Poetry-Slam in Bielefeld inspirierte Kai dazu, einen Blogartikel darüber zu schreiben und das dazugehörige Video zu teilen.
Der Inhalt des Videos und Kais persönlicher Kommentar dazu fanden bei vielen Menschen Anklang, und der Beitrag verbreitete sich rasend schnell. Innerhalb von zwei Wochen erreichte das Video über drei Millionen Aufrufe, und Kai erlebte, wie sich seine Präsenz im Netz explosionsartig vergrößerte. „Ich bin als normaler Mensch schlafen gegangen und als Prominenter aufgewacht“, sagt Kai über diese Zeit. Die virale Welle brachte ihm viel Aufmerksamkeit, aber auch die Erkenntnis, wie mächtig das Internet sein kann.
Wie wird man Marketing-Manager ohne Studium?
Kai hat einen ungewöhnlichen Weg in seine aktuelle Position gewählt. Er startete als Entwickler, bildete sich autodidaktisch weiter und spezialisierte sich im Laufe der Jahre auf Digital Marketing und Content Creation. Seine Leidenschaft, Wissen weiterzugeben, war dabei ein entscheidender Faktor.
Was ihn auszeichnet, ist seine Fähigkeit, viele Schritte des Marketings – von der Strategie über Grafikdesign bis hin zur Kampagnenanalyse – selbst durchführen zu können. Für ihn ist es weniger wichtig, in jedem Bereich ein Experte zu sein, als vielmehr die Prozesse zu verstehen und in der Lage zu sein, alle Schritte selbstständig umzusetzen.
Die Herausforderung der Kurzlebigkeit
Eine der zentralen Botschaften, die Kai für angehende Marketer hat, ist: Man muss lernen, das „Pferd, das einen an den aktuellen Ort gebracht hat, loszulassen“.
Was im letzten Jahr noch funktioniert hat, kann in der digitalen Welt schnell veraltet sein. Für Kai war es wichtig, die Bereitschaft zu entwickeln, neue Plattformen und Technologien zu adaptieren, wenn die alten Wege nicht mehr funktionieren. Diese Anpassungsfähigkeit sieht er als essenziell im Bereich des digitalen Marketings.
Das Internet: Ein Ort der Freiheit, aber auch der Verantwortung
Kai sieht das Internet als einen Ort der unendlichen Möglichkeiten – sowohl im positiven als auch im negativen Sinne. Es ermöglicht uns, Dinge zu lernen, uns zu vernetzen und zu verwirklichen. Gleichzeitig erfordert es aber auch die Fähigkeit zur Selbstregulierung.
Kai betont, wie wichtig es ist, eine Balance zwischen der produktiven Nutzung und dem „sinnlosen Konsum“ zu finden. Wer in der digitalen Welt erfolgreich sein möchte, muss auch lernen, verantwortungsbewusst damit umzugehen.
Chancen nutzen und Verantwortung übernehmen
Kai Thruns Geschichte zeigt, dass das Internet eine Plattform sein kann, um sich selbst zu verwirklichen, Ideen zu teilen und Menschen zu erreichen. Es erfordert jedoch auch Mut, stetig Neues zu lernen, alte Pfade zu verlassen und Verantwortung für die eigene Nutzung zu übernehmen. Für Kai ist das Internet mehr als nur ein Werkzeug – es ist ein Ort, an dem jeder von uns ein Stückchen Freiheit finden kann, wenn wir es bewusst nutzen.
Ob als kreativer Kopf, als Lerner oder einfach als jemand, der die Vielfalt genießt – das Internet bietet uns Chancen, die wir nutzen sollten. Lasst euch von Kais Geschichte inspirieren, das Beste aus der digitalen Welt für euch herauszuholen.